Landschafts-
park und
Sommerhaus

2009 wurde das stark sanierungsbedürftige Gebäudeensemble von der Stadt Hamburg an Peter Bishop verkauft, der mit ersten Instandsetzungsarbeiten begann, bevor er es 2022 an die Baurs Park GbR verkaufte.

Deren Konzept sieht eine Wiederbelebung des Katharinenhofs durch eine kulturelle Nutzung vor, die Ausstellungen, Residenzräume für internationale Künstler und Künstlerinnen, Büroräume und ein gastronomisches Angebot umfasst. Die neuen Eigentümer fühlen sich dem Ort, Blankenese und Hamburg, aber auch dem historischen Erbe auf besondere Weise verbunden. Sie schätzen die besonderen Beziehungen, die die Stadtgesellschaft zu diesem Ort entwickelt hat und halten ihn für besonders geeignet, hier einen Beitrag zum reichhaltigen Kulturleben von Hamburg zu leisten. Das Gebäude soll wieder ganzjährig zugänglich gemacht werden und die Interessen verschiedener Gruppen bedienen.

Die anstehende Sanierung respektiert alle Auflagen und das besondere Interesse der Stadt an diesem historischen Ort und möchte damit sensibel umgehen. Der hier entstehende Kulturort soll von Blankenese nach außen wirken, zugleich aber auch zeitgenössische Themen aufgreifen und nach Blankenese bringen. Nachfolgend versammelt diese Webseite übersichtsartig verschiedene Informationen zur Geschichte der Gebäude und des historischen Landschaftsparks, dem kunstgeschichtlich bedeutsamen „Charity“-Fenster sowie der Biografien seines Erbauers Georg Friedrich Baur und dessen Architekten Johann Matthias Hansen.

Die zweihundertjährige Geschichte von Baurs Park und des Katharinenhofs ist voller Wandlungen. Der ursprünglich von dem Altonaer Kaufmann Georg Friedrich Baur im damals dänischen Blankenese erworbene und stetig erweiterte Landschaftspark wurde aufgrund seiner modernen Gartenkunst und spektakulären Scheinarchitekturen schnell über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannt und beliebt. Auch die kunstvolle Ausgestaltung des repräsentativen Landhauses mit dem großen Glasfenster von William Collins, die späteren Palmenhäuser an der Elbchaussee und ornamentalen Blumenbeete ließen Baurs Park für gut hundert Jahre zu einem Musenort werden. Seinen heute gebräuchlichen Namen erhielt das Landhaus erst 1923, als es der Reeder und neue Eigentümer Leonhard Rudolf Müller nach seiner Tochter Katharina benannte. Bis 1939 war der Katharinenhof in Privatbesitz und wurde 1949 unter Denkmalschutz gestellt. Im zweiten Weltkrieg beherbergte er das Luftgaukommando XI, danach wurde er als Flüchtlingsheim und Notunterkunft genutzt, bevor die Gebäude ab 1950 über ein halbes Jahrhundert als Ortsamt und Lesehalle eine wichtige Rolle im öffentlichen Leben von Blankenese spielten.

Dank

Im Namen des gesamten Teams des Katharinenhofs

Nachfolgende Informationen zu der Geschichte des Landhauses Baur und der mit ihnen verbundenen Akteure und Akteurinnen verdanken wir in vielen Punkten dem Gutachten des Fachamts für Stadtgrün und Erholung aus dem Jahr 2005 von Dr. Jörgen Ringenberg und Jörg Matthies.

Deren Entwicklungsplanung für Baurs-Park für die FHH- Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt gibt eine detailreiche und wissenschaftlich exakte Darstellung. Zitate aus dieser Studie werden nachfolgend durch das Kürzel EP2005 kenntlich gemacht.

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Baurs Park
und seine Gebäude

Baurs Park
und seine Gebäude

Baurs Park in Blankenese ist einer der ehemals privaten Landhausgärten reicher Hamburger und Altonaer Kaufleute am nördlichen Elbufer.

Aus einem z.T. unbewachsenen sandigen Elbhang gestaltete Georg Friedrich Baur in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Hilfe des aus Frankreich stammenden Architekten und Gartenkünstlers Joseph Jacques Ramée im Zeitraum von fast 30 Jahren eine beachtliche Anlage im Stil eines englischen Landschaftsgartens. Zahlreiche Blickachsen durch die Anlage und Blickpunkte auf die Elbe wurden durch variantenreiche kleine Parkarchitekturen ergänzt, die nach und nach verlorengingen.

Nach diversen Eigentümerwechseln, Parzellierung und teilweiser Bebauung ist Baurs Park seit 1939 im städtischen Eigentum. Der heutige Baurs Park ist im Wesentlichen auf die Fläche zwischen Kanonenberg und Katharinenhof geschrumpft. 1829 beauftragte Georg Friedrich Baur Johann Matthias Hansen mit dem Bau eines repräsentativen Landhauses. Unter der Mitarbeit des dänischen Baumeisters Ole Jörgen Schmidt (1793- 1848) entstand in den folgenden sieben Jahren bis 1836 ein zwei-, in den Seitenflügeln zweieinhalbgeschossiger klassizistischer Putzbau über fast quadratischem Grundriss. Die geschlossen wirkenden fünfachsigen Fronten öffnen sich an der Parkseite mit einer dorischen Säulenloggia.

1834 wurde die hölzerne Befestigung am Elbufer durch eine 420 Meter lange, massive Steinmauer ersetzt, die seitdem eine terrassenartige Promenade als südlichen Parkabschluss bildet. Aus demselben Jahre stammt auch das gusseiserne Gitter dieser Promenade. Es wurde, wie auch der übrige Parkzaun einschließlich der Tore, in der Carlshütte in Büdelsdorf, der einzigen Eisengießerei im damaligen Schleswig-Holstein, gegossen.

Haupthaus

Remise

Geschichte
des „Charity“ - Fensters

Das „Charity“- Fenster von Joshua Reynolds, das 1816 für eine Kapelle in Oxford geschaffen wurde, war zur Zeit seiner Entstehung eine künstlerische Sensation.

Bekannt wurde es durch eine Kopie des Glasmalers William Collins auf einer Londoner Ausstellung, die dazu führte, dass Georg Friedrich Baur eine Kopie dieses Fensters für sein Sommerhaus in Blankenese in Auftrag gab.

Das Hamburger „Charity“- Fenster beruht auf einer Londoner Vorlage. Die Londoner und Oxforder Kopie des berühmten Kunstglasfensters sind im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe auf London und Hamburg zerstört worden und beide Fenster sind vor kaum zwanzig Jahren auf private Initiative wieder auferstanden. Aus den Relikten weniger Scherben sind beide Kunstwerke durch wissenschaftliche Recherche, kunsthandwerkliches Geschick und den mäzenatischen Geist unserer Tage zu neuem Leben erwacht. Es wirkt, als würde der Titel des Bildes "Charity" in diesem Vorgang selbst wirksam. Im Zuge der Rekonstruktion des Londoner Fensters nahmen Fachleute Kontakt zu Peter Bishop auf, dem damaligen Eigentümer des Katharinenhofs, der 2015 die Herstellung einer Kopie für Baurs Landhaus in Blankenese in Auftrag gab. Nach ihrer Fertigstellung durch den Künstler Keith Barley ist das „Charity“-Fenster seither als Leihgabe im Jenisch-Haus zu sehen. Zu den Details der Entstehungsgeschichte des Originals und seiner berühmten Kopien heißt es im Informationsblatt der Ausstellung im Jenisch-Haus: „Georg Friedrich Baur (1768-1865) baute von 1829-36 an seinem Sommerhaus am Mühlenberger Weg. In den ersten Jahren beriet ihn bei der Ausstattung der Hamburger Maler Siegfried Detlef Bendixen (1786-1864), der auch seine Studenten in den Ferien an diese Baustelle als Dekorationsmaler vermittelte.

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Ursprungsbild
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Noch während der Bauzeit verließ Bendixen 1832 Hamburg und zog nach London. Der Kontakt zu Georg Friedrich Baur blieb erhalten, und so ist auch wahrscheinlich, dass Bendixen den Anstoß zur Beauftragung des Glasfensters für Baurs neues Gebäude gegeben hat. Genau in diesem Jahr eröffnete der englische Stararchitekt seiner Zeit, Sir John Soane (1753-1837), in London sein Museum, was ein bedeutendes gesellschaftliches Ereignis darstellte. Soane war für den Klassizismus in England ebenso bedeutend wie für Preußen Karl Friedrich Schinkel oder für Dänemark Christian Frederik Hansen. Soane stellte in seinem Museum in erster Linie Architekturteile aus, aber dazu auch bedeutende Werke zeitgenössischer Künstler!

Geschichte
des „Charity“ - Fensters

Das „Charity“ Fenster von Joshua Reynolds, das 1816 für eine Kapelle in Oxford geschaffen wurde, war zur Zeit seiner Entstehung eine künstlerische Sensation. Bekannt wurde es durch eine Kopie des Glasmalers William Collins auf einer Londoner Ausstellung, die dazu führte, dass Georg Friedrich Bauer eine Kopie dieses Fensters für sein Sommerhaus in Blankenese in Auftrag gab.

Das Hamburger Charity-Fenster beruht auf einer Londoner Vorlage. Die Londoner und Oxforder Kopie des berühmten Kunstglasfensters sind im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe auf London und Hamburg zerstört worden und beide Fenster sind vor kaum zwanzig Jahren auf private Initiative wieder auferstanden. Aus den Relikten weniger Scherben sind beide Kunstwerke durch wissenschaftliche Recherche, kunsthandwerkliches Geschick und den mäzenatischen Geist unserer Tage zu neuem Leben erwacht. Es wirkt, als würde der Titel des Bildes "Charity" in diesem Vorgang selbst wirksam. Im Zuge der Rekonstruktion des Londoner Fensters nahmen Fachleute Kontakt zu Peter Bishop auf, dem damaligen Eigentümer des Katharinenhofs, der 2015 die Herstellung einer Kopie für Baurs Landhaus in Blankenese in Auftrag gab. Nach ihrer Fertigstellung durch den Künstler Keith Barley ist das „Charity“-Fenster seither als Leihgabe im Jenisch-Haus zu sehen.
Zu den Details der Entstehungsgeschichte des Originals und seiner berühmten Kopien heißt es im Informationsblatt der Ausstellung im Jenisch-Haus: „Georg Friedrich Bauer (1768-1865) baute von 1829-36 an seinem Sommerhaus am Mühlenberger Weg. In den ersten Jahren beriet ihn bei der Ausstattung der Hamburger Maler Siegfried Detlef Bendixen (1786-1864), der auch seine Studenten in den Ferien an diese Baustelle als Dekorationsmaler vermittelte.

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Noch während der Bauzeit verließ Bendixen 1832 Hamburg und zog nach London. Der Kontakt zu Georg Friedrich Baur blieb erhalten, und so ist auch wahrscheinlich, dass Bendixen den Anstoß zur Beauftragung des Glasfensters für Baurs neues Gebäude gegeben hat. Genau in diesem Jahr eröffnete der englische Stararchitekt seiner Zeit, Sir John Soane (1753-1837), in London sein Museum, was ein bedeutendes gesellschaftliches Ereignis darstellte. Soane war für den Klassizismus in England ebenso bedeutend wie für Preußen Karl Friedrich Schinkel oder für Dänemark Christian Frederik Hansen.Soane stellte in seinem Museum in erster Linie Architekturteile aus, aber dazu auch bedeutende Werke zeitgenössische Künstler.

Noch während der Bauzeit verließ Bendixen 1832 Hamburg und zog nach London. Der Kontakt zu Georg Friedrich Baur blieb erhalten, und so ist auch wahrscheinlich, dass Bendixen den Anstoß zur Beauftragung des Glasfensters für Baurs neues Gebäude gegeben hat. Genau in diesem Jahr eröffnete der englische Stararchitekt seiner Zeit, Sir John Soane (1753-1837), in London sein Museum, was ein bedeutendes gesellschaftliches Ereignis darstellte. Soane war für den Klassizismus in England ebenso bedeutend wie für Preußen Karl Friedrich Schinkel oder für Dänemark Christian Frederik Hansen.Soane stellte in seinem Museum in erster Linie Architekturteile aus, aber dazu auch bedeutende Werke zeitgenössische Künstler.

G. F.
Baur

der Erbauer

* 23. Nov. 1768 — † 14. März 1865

Georg Friedrich Baur (1768-1865) ließ das Landhaus mit Remise und den weitläufigen Park im damals noch dänischen Blankenese errichten.

Der Altonaer Kaufmann war der dritte Sohn des Altonaer Bankiers, Bürgermeisters und Konferenzrates Johann Heinrich Baur (1730-1819) und der Enkel des 1735 aus Stuttgart nach Altona eingewanderten Johann Daniel Baur (1700-1774). Im Geld- und Warenhandel hatte die Familie Baur es in kürzester Zeit in Altona zu großem Reichtum und Ansehen gebracht. Georg Friedrich Baur hatte in Göttingen und Kiel Rechtswissenschaften studiert und wurde dann, wie sein Vater und sein Großvater, Kaufmann im dänischen Altona. Seit 1794 war er in der Firma "J.H. & G.F. Baur" seines Vaters in Altona beschäftigt. 1797 heiratete er Marianne Heise, Tochter des Hamburger Senators und späteren Bürgermeisters Johann Arnold Heise. Sie hatten gemeinsam elf Kinder. Durch seine erfolgreichen kaufmännischen, auch internationalen Aktivitäten und die florierende Firma erlangte er eine besondere Stellung in der Gesellschaft, wurde 1837 Mitglied des Altonaer Commerz Collegiums und 1840 königlich dänischer Etatsrat. 1847 wurde er anlässlich seiner goldenen Hochzeit zum Konferenzrat ernannt und erhielt die Ehrendoktorwürde der juristischen Fakultät der Universität Kiel. Bei seinem Tod 1865 hinterließ er seinen Kindern etwa 20 Millionen Mark Courant. EP2005

Er war der Neffe des berühmten dänischen Architekten Christian Frederik Hansen, dessen Bauten und Stadtplanung Altona und das Blankeneser Elbufer bis heute prägen, darunter die von ihm klassizistisch gestalteten Gebäude an der Palmaille, das Landhaus Baur („Elbschlösschen“) und Landhaus Godeffroy oder das Haus Nr. 40 in der Hamburger Catharinenstrasse.

1801 begann sein Neffe Johann Matthias für ihn in Hamburg zu arbeiten. Nach der Rückkehr seines Onkels 1804 nach Kopenhagen übernahm er dessen Hamburger Baugeschäfte und führte die noch offenen Aufträge aus, bevor er als selbständiger Architekt zu arbeiten begann.

J. M. Hansen –
“der junge
Hansen“

Johann Matthias Hansen wurde 1781 in Kopenhagen geboren und studierte Architektur an der dortigen Kunstakademie.

* 10. Apr. 1781 — † 29. Aug 1850

J. M.
Hansen
“der junge
Hansen“

Johann Matthias Hansen wurde 1781 in Kopenhagen geboren und studierte Architektur an der dortigen Kunstakademie.

Er war der Neffe des berühmten dänischen Architekten Christian Frederik Hansen, dessen Bauten und Stadtplanung Altona und das Blankeneser Elbufer bis heute prägen, darunter die von ihm klassizistisch gestalteten Gebäude an der Palmaille, das Landhaus Baur („Elbschlösschen“) und Landhaus Godeffroy oder das Haus Nr. 40 in der Hamburger Catharinenstrasse.

1829 gründete er mit dem dänischen Architekten Ole Jürgen Schmitt eine Gesellschaft und beide entwarfen für Georg Friedrich Baur das inmitten des Parks gelegene Landhaus des später so genannten „Katharinenhofs“. 1839 entstand nach Hansens Entwurf neben dem Hauptgebäude die seitlich hinzugefügte Remise.

* 10. Apr. 1781 — † 29. Aug 1850

1801 begann sein Neffe Johann Matthias für ihn in Hamburg zu arbeiten. Nach der Rückkehr seines Onkels 1804 nach Kopenhagen übernahm er dessen Hamburger Baugeschäfte und führte die noch offenen Aufträge aus, bevor er als selbständiger Architekt zu arbeiten begann.

Neben den Gebäuden Baurs an der Altonaer Palmaille sind heute Hansens Neugestaltung des Stallgebäudes „Halbmond“ des britischen Kaufmanns John Thornton an der Elbchaussee erhalten, genauso sein Entwurf einer Apotheke („Handwerkshaus“) an der Elbchaussee 574 und zahlreiche Häuser in Hamburg, insbesondere am Neuen Wall.

Bereits 1824 hatte Hansen für Georg Friedrich Baur zehn Mietshäuser an der Palmaille 53 bis 71 gebaut, auf der anderen Straßenseite der Bauten seines Onkels. Der erste für Baur entstandene Entwurf war Hanses klassizistischer Rundtempel für dessen Blankeneser Park, der 1815 errichtet wurde, aber später wieder entfernt wurde.

Bereits 1824 hatte Hansen für Georg Friedrich Baur zehn Mietshäuser an der Palmaille 53 bis 71 gebaut, auf der anderen Straßenseite der Bauten seines Onkels. Der erste für Baur entstandene Entwurf war Hanses klassizistischer Rundtempel für dessen Blankeneser Park, der 1815 errichtet wurde, aber später wieder entfernt wurde.
Neben den Gebäuden Baurs an der Altonaer Palmaille sind heute Hansens Neugestaltung des Stallgebäudes „Halbmond“ des britischen Kaufmanns John Thornton an der Elbchaussee erhalten, genauso sein Entwurf einer Apotheke („Handwerkshaus“) an der Elbchaussee 574 und zahlreiche Häuser in Hamburg, insbesondere am Neuen Wall.

In der Hamburger Baugeschichte wird er „der junge Hansen“ genannt, von dessen Bauwerken vor allem die für Georg Friedrich Baur gestalteten Entwürfe im Gedächtnis blieben. Die „Hansens“ prägen das Gesicht der Hansestadt bis heute mit ihren klassizistischen, weißen Gebäuden an vielen Orten und sind eng mit der dänischen Geschichte verbunden.

„Genius Loci“ Baurs Park, Hamburg Blankenese Film

Der Begriff Genius Loci stammt aus der römischen Antike und bezeichnet den "Geist des Ortes". Ursprünglich bezog sich der Genius Loci auf die Schutzgottheit eines spezifischen Ortes, der diesen bewachte und ihm seinen besonderen Charakter verlieh. Im übertragenen Sinne repräsentiert er die einzigartige Atmosphäre oder Identität eines Ortes, die durch dessen natürliche, kulturelle und historische Gegebenheiten geprägt ist. Die "Stimme" des Genius Loci spricht durch die Gestaltung, die Geschichte und die Emotionen, die ein Ort in uns auslöst. Und manchmal spricht sie auch ganz direkt, in einem Monolog, wenn die richtige Musik gespielt wird.

„Genius Loci“ Baurs Park
Visuel Design: Mikhele Apitzsch/ nineteentwentyfour / Hamburg
Music und Voiceover: Edwin Oberender / WimTimBlomquist / Berlin
Text & concept: Team KH Baurs Park / KH_sunshine_productions 2024
© BaursKH gGmbH 2024